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Kein Biomethan ohne Infrastruktur!

Biomethanprojekte möglichst clustern

Im Rahmen der Tarmstedter Ausstellung hat der LEE gemeinsam mit Uwe Langer von der EWE Netz sowie Sven Plorin von der Bioenergie Geest GmbH & Co. KG und Magnus Sackmann von der Schnackenberg GmbH über die Zukunft des Gasnetzes gesprochen. Für viele Betreiber von Biogasanlagen spielt die Einspeisung von Biomethan in das Gasnetz bereits jetzt oder perspektivisch in den kommenden Jahren eine große Rolle. Entsprechend bedeutsam sind für die Branche die Planungen dieser bestehenden Infrastruktur mit großer Bedeutung für die Energieversorgung.
 

So konnte uns Uwe Langer berichten, dass aus Sicht der EWE Netz eine dauerhafte Sicherung der Versorgung von angeschlossenen Abnehmern unbedingt zu gewähren ist. Auch bei deutlich sinkenden Verbrauchsmengen ist demnach ein Weiterbetrieb des Gasnetzes durch den Netzbetreiber unabdingbar. Gleichzeitig ist bei geringen Abnahmemengen eine Steigerung der Netzentgelte zu erwarten, welche die verbleibenden Gasverbraucher stärker belasten.

 

 

Angeschlossen hieran lautet der Appell von Uwe Langer: Dort wo es möglich ist und sich anbietet, sollten Biomethanprojekte möglichst geclustert werden. Gemeinsam mit anderen Biogasanlagen der Region lassen sich Kosteneffekte heben, sowie die Realisierungszeiträume und Kosten seitens Netzbetreiber senken. Vielen Dank an Hinrich Neumann für die Moderation!

 

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